Das geschah im November : Die Rentierzüchter in der Finnmark sind noch lange nicht aus der Krise

 

FOTO: JAN HELMER OLSEN

Die Rentierzüchter in der Finnmark sind noch lange nicht aus der Krise. Der harte, schneereiche Winter tötete viele Tiere, trotz der Nothilfe vom Staat. Es können nicht so viele Tiere geschlachtet werden, um den Bestand der Herde wieder zu erhöhen. Was ist, wenn wieder so ein schneereicher Winter eintrifft? Aslak überlegt, die halbe Herde zu schlachten. Die kleinere Herde will er einzäunen und im Winter füttern. Das widerspricht der Tradition, die Rentierzucht das ganze Jahr frei in der Natur zu betreiben. Die Schlachtereien verzeichnen einen enormen Rückgang von Schlachttieren. In diesem Jahr sind es bis jetzt nur 30000 Tiere. Im vergangenen Jahr waren es 50 bis 60000 Rentiere.

Quelle: https://www.nrk.no/sapmi/beitekrisen-i-reindrifta-fortsetter_-aslak-mathis-turi-har-naermest-ingen-dyr-a-slakte-1.15227696

Kommentare